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Anhänger Olivenblätter

160,00  inkl. Mwst.

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100% Recycling-Material
Nachhaltig & fair
Toxin frei & anti-allergen

handgefertigt am Niederrhein

Anhänger Olivenblätter

Beschreibung

Die Olivenblätter sind aus echten Olivenblättern entstanden und tragen auch deren feine & natürliche Struktur.
Mit unterschiedlichen Größen und dem Wassertropfen kombiniert, sind sie ein schöner und auffallender Begleiter im Alltag. Durch die Haken am oberen Ende lassen sie sich in unterschiedliche Ketten einhängen und auch einzeln tragen oder mit einem Dritten kombinieren.

 

Größe & Material

Die Blätter sind von einem echten Olivenbaum und in 925/- Silber gegossen. Das Größere hat eine Länge von 62 mm, das kleiner von 52 mm.
Ich mag ihn gerne schlicht an einem Seidenband, deshalb ist es bei jedem Anhänger dabei.
Er lässt sich aber auch gut mit einer Kette kombinieren, die ich dir weiter unten vorschlage.

Dazu ist der kleine Aquamarintropfen, der an die Zeit der Flut erinnert und auch das es überwunden wurde, erhältlich.

 

Symbol

Die Geschichte von Noah, wie ich sie im Alten Testament lese, ist für mich eine Geschichte des Wartens, des Verlustes, der Ungewissheit. Sie ist aber auch eine Geschichte, die mit Hoffnung und einem Versprechen endet.

Wir kennen das Zeichen des Regenbogens, der von dem Bund erzählt, den Gott durch Noah mit allen Menschen geschlossen hat. Er wird die Menschheit nicht vernichten, wie es beinahe durch die Sintflut geschehen ist. Er hat einen anderen Plan, der ein paar Jahrhunderte später mit Jesus sichtbar wird.

In dieser Geschichte schickte Noah in zeitlichen Anständen erst einen Raben und dann zwei Tauben los, um zu sehen ob Land in Sicht ist. Beim dritten Mal kam die ausgesandte Taube mit einem Olivenblatt oder Zweig zurück. Ein Zweig der die Hoffnung auf neues Land, auf neues Leben, auf Zukunft mit sich brachte.

 

Gedanken

Die Idee zu den Olivenblättern hatte ich ca. 2 Jahre bevor Corona ausbrach. Fertig wurden die Blätter, als wir im Lockdown waren. Dazu ein paar Gedanken zu Noahs und unserer Zeit:

Eingeschlossen.
Alles ist anders.
Es hat das ganze Land überflutet. Habe ich alles verloren?
Eingeschlossen.
Sechs Menschen auf engem Raum – und unzählbar viele Tiere.
Es regnet in Strömen. Unaufhaltsam seit 40 Tagen. Das Wasser steigt.
Von Tag zu Tag wird es mehr. Wolken verhängen den Himmel. Sie drücken auf meine Seele.
Enge.
Um mich.
In mir.
Es stinkt allmählich. Unerträglich. Ich bekomme keine Luft mehr.
Das Wasser steigt 150 Tage. Wann hört es endlich auf?
Und dann? Wie wird das Leben dann?
Wo werde ich sein?
Wie lange halten die Tiere noch still?
Wie lange reichen die Vorräte? Und das Klopapier?
– was für Sorgen.
Die Spannungen werden größer.
Werde ich jemals wieder den Boden unter meinen Füßen spüren? Die Flut treibt mich weg.
Ich habe alles verloren.
150 Tage vergehen.
Etwas ist passiert.
Jetzt.
Oder schon gestern?
Das Wasser beginnt zu sinken. Langsam. Vielleicht täusche ich mich.
Die Landschaft verändert sich nicht. Immer noch die Wassermassen. Und doch –
Plötzlich steckt das Schiff fest. Treibt nicht mehr.
Berggipfel in der Ferne werden sichtbar.
Hoffnung keimt auf.
Der Rabe fliegt los – wird er mit guten Nachrichten zurückkehren?
Er kam nie zurück.
Weitere Tage der Ungewissheit.
Die Taube, fliegt los – ein nächster Hoffnungsschritt.
Sie kehrt zurück. Leer. Wo bleibt die Hoffnung?
Sie hat einen Knick.
Wann ist das hier endlich vorbei?
Ich kann nicht mehr.
Raffe mich nochmals auf.
Die Taube fliegt wieder los. Kommt zurück.
– mit einem Hoffnungsschimmer.
Ein frisches Olivenblatt im Schnabel.
Ein Zeichen neuen Lebens.
Es gibt Hoffnung.
Es gibt neues Land.
375 Tage ohne festen Boden waren vergangen.
Der neue Boden ist noch rutschig, er ist aufgeweicht.
Ich werde das Land neu einnehmen. Kultivieren. Bebauen.
Es wird dauern, bis es wieder richtig blüht und tragfähig ist.
Bis es wieder so ist wie vorher.
Aber wird es so sein wie vorher, soll alles wieder so sein wie vorher??
Manches wird so sein, anderes wird völlig neu. Leider. Zum Glück.
Ich habe Hoffnung.

 

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Ich habe eine Frage zu:

Anhänger Olivenblätter

Ich bin Claudia

Mein Name ist Claudia Mohr und ich bin die Gründerin der herrlichkeiten. 

Alles begann im September 2006, als ich an meinem kleinen, einfachen Werktisch, den ich aus meiner Ausbildungszeit hatte, die ersten Stücke herstellte. Gerne erinnere ich mich an das Gefühl von Freude, Erstaunen und Aufregung, als die ersten Aufträge kamen.

Meine Schmuckstücke sind von Hand gefertigt, bestehen aus nachhaltigen und wertvollen Materialen. Sie erzählen Geschichten von Gott und von dir, von Liebe, Hoffnung und Zukunft. Sie sind Symbole und persönliche Erinnerungsstücke.

Die herrlichkeiten werden bewusst klein geschrieben, denn sie sind ein Abglanz von Gottes großer Herrlichkeit. 

All das Gute, das mir Wiederfahren ist, möchte ich gerne weitergeben, daher unterstütze ich mich einem Teil meines Erlöses die Arbeit von IJM – einer Initiative gegen Sklaverei.

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Herzliche Grüße Claudia Mohr